Die warmen Sonnenstrahlen sind gesund, denn ohne sie können wir kein Vitamin D bilden. Doch kann ein ausgedehntes Sonnenbad auch die Haut schädigen. Sonnencremes sind daher eine feine Sache. Sie können vor Sonnenbrand und den möglicherweise damit einhergehenden Konsequenzen wie schlimmstenfalls Hautkrebs schützen. Erhältlich sind sie in den verschiedensten Lichtschutz-Faktor-Stärken (LSF). Diese verraten, wie viel länger Sie dank des Schutzes in der Sonne bleiben können, ohne dass die Haut geschädigt wird. Doch welcher Faktor passt zu wem?
Von hell bis dunkel
- Sie sind ein sehr hellhäutiger, nordischer Typ? Dann ist mindestens LSF 25 geboten, tendenziell eher mehr. Je nach Aufenthaltsort, Dauer und Vorbräunung kann auch 50 bis 60 angebracht sein.
- Sie gehören zu den mitteldunklen bis südländischen Kandidaten? Dann dürfte LSF 15 bis 20 für Sie genau der Richtige sein.
- Sie sind ein dunkler Hauttyp? LSF 10 sollte es dennoch auch bei Ihnen sein. Denn Sicherheit geht vor.
Zudem haben wir noch drei weitere Tipps gesammelt, wie Sie sicher die Sonne genießen können:
Sparen Sie nicht an der falschen Stelle
Sonnencreme sollte dick genug aufgetragen werden. Und vor allem: Einmal cremen reicht nicht. Spätestens nach anderthalb Stunden sollte der Schutz erneuert werden, wenn Sie längere Zeit draußen sind. Das gilt übrigens nicht nur am Strand, sondern gerade auch in den Bergen.
Nicht nur Creme schützt
Auch Sonnenbrillen, Kleidung und Kappen, Hüte oder Kopftücher. Schützen Sie also Ihre Haut - und Ihre Augen - wo immer möglich.
Achten Sie auf die Art der Sonnencreme
Manche Varianten wandeln schädliche UV-Strahlung in Wärme um. Allerdings sollten Sie eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Die sogenannte physikalische Variante hingegen wirkt auf der Stelle. Sie funktioniert wie ein Spiegel, der das Sonnenlicht weg reflektiert.
Im Zweifel fragen Sie vor dem Kauf in Ihrer Drogerie oder Apotheke nach, damit Sie Ihren Sonnenschutz richtig anbringen.
