Was sind eigentlich Superfoods?
Lebensmittel, die einen besonders hohen Gehalt an Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien) pro Kilokalorie aufweisen, werden als gesundheitsförderliches Superfood angesehen. Auch der Gehalt an Ballaststoffen ist hier oft hoch, so dass Sie nach dem Essen länger satt bleiben.
Die derzeit beworbenen Nährstoffbomben (z.B. Chia, Goji- oder Acai-Beeren) sind beispielsweise getrocknet oder als fein vermahlenes Pulver erhältlich. Hinzu kommen oft laaange Transportwege, wodurch diese Pflanzen aus fernen Ländern zu uns gebracht werden.
Gibt es regionale Alternativen, auf die ich zurückgreifen kann?
Anstelle von Chiasamen können Sie auch Leinsamen (Omega-3-Fettsäuren) in Ihren Speiseplan einbauen. Brombeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren und Hagebutten sind eine umweltschonendere Alternative zu Goji- (China) oder Acaibeeren (Amazonas). Nicht nur die Nährwerte des heimischen Angebots stechen hier heraus, auch die Frische ist entscheidend.
Können Sie es nicht noch mehr genießen, wenn Sie auf knackig-frische Beeren beißen, statt sich lediglich ein Pulver in den Quark zu rühren?
Gibt es auch beim Gemüse lokale Powerpflanzen?
Weizen- oder Gerstengras enthalten viel Eisen, Sie können es jedoch meist nur in Pulverform kaufen. Ziemlich schwierig, davon ganze 50 g zu verzehren. Eine Portion Broccoli oder Spinat (200 g) können Sie im Gegensatz dazu problemlos in verschiedene Mahlzeiten integrieren. Weitere Powergemüse sind Pastinaken, Rote Bete, Kürbiskerne, Brunnenkresse, Mangold, Süßkartoffeln und Kräuter.
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Unsere Ernährungsberaterin hilft Ihnen gerne weiter!
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