Für eine Quicheform benötigen Sie:
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 90 g kalte Butter
- 70 ml kaltes Wasser
- 1 EL Weinessig
- 450 g Blattspinat tiefgekühlt
- 1 Stange Porree
- 1 Knobizehe
- 400 g Wildlachs
- 2 EL Olivenöl
- 200 g Crème fraîche
- 100 g Sahne
- 2 Eier
- Muskat
- Salz
- gemahlener bunter Pfeffer
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 EL Pinienkerne
Zubereitung:
- Mehl und 1/4 TL Salz in einer Schüssel mischen, Butter in dicken Flöckchen dazugeben. Mit den Finger gut und schnell zusammen verkrümeln, bis keine Butterstückchen mehr erkennbar sind. Wasser und Essig zugeben und mit einem Esslöffel schnell zu einem glatten Teig verrühren. Dann einmal kurz mit den Händen durchkneten und abgedeckt mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Etwa 3 mm dick ausrollen, in die Quicheform geben, einen Rand hochdrücken und 15 Minuten mit getrockneten Erbsen „blind backen“ (Ober-/ Unterhitze, 180 °C). Was Sie da genau machen, erklären wir Ihnen weiter unten.
- Blattspinat auftauen, Flüssigkeit durch ein Sieb abgießen. Porree waschen, putzen und in feine Ringe schneide. Knobi abziehen und fein hacken. Lachs unter kaltem Wasser abwaschen und trocken tupfen.
- Olivenöl (1 EL) in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Porree und Knobi glasig andünsten, Spinat zugeben, verrühren und etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Lachs in einer separaten beschichteten Pfanne mit dem restlichen Olivenöl (1 EL) von beiden Seite anbraten und in mundgerechte Würfel schneiden. Crème fraîche, Sahne und Eier verquirlen. Mit Gewürzen und Salz abschmecken.
- Den Quicheboden gleichmäßig mit Spinat füllen, die Lachsstücke darauf verteilen und die Eier-Mischung darüber geben. Oregano und Pinienkerne darüber streuen. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze, 180 °C) auf der zweiten Schiene von unten etwa 35-45 Minuten goldbraun backen. Falls die Pinienkerne zu schnell braun werden, die Quiche einfach bis zum Ende der Backzeit vorsichtig mit Alufolie abdecken.
Was genau ist „blind backen“? Das ist eine Technik, um einen vorgebackenen Quicheboden nachträglich zu füllen. Der Rand soll dabei aufgehen, der Boden jedoch flach bleiben. Durchstechen Sie den Teigboden mehrfach mit einer Gabel, legen Sie Backpapier darüber und bestreuen Sie ihn mit getrockneten Erbsen, Kirschkernen oder ähnlichem. Nach dem Vorbacken werden diese durch die eigentliche Füllung ersetzt.
