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Minimalismus: Weniger ist ... weniger!

Was Sie über Minimalismus wissen müssen und ob er Sie glücklicher machen kann.

Der Begriff Minimalismus begegnet uns immer wieder. In Ratgebern, auf Trendblogs, in Dokus oder z. B. auch in der Werbeindustrie einiger Möbelhersteller. Doch was ist die Grundidee dahinter und zu wem passt Minimalismus eigentlich?

Sie sollen sich nicht mit mehr umgeben, als Sie wirklich brauchen oder Sie wirklich glücklich macht. Zum einen ist dies materiell gesehen nachhaltiger und zum anderen lernen Sie die Dinge mehr zu schätzen, wenn Sie nicht alles im Überfluss besitzen. Zudem behandeln Sie Ihre Besitztümer pfleglicher oder reparieren diese auch mal. Minimalisten haben so häufig weniger zum Anfassen, aber mehr, was ihnen wichtig ist.

Der Ballast ist weg

Kennen Sie das Gefühl von Freiheit nachdem Sie Ihren Kleiderschrank entrümpelt haben? Dieses Gefühl kann Ihnen Minimalismus geben. Schaffen Sie Ordnung in Ihrer Umgebung, können Sie sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.

Die Freude steigt

Neuanschaffungen werden Sie, wenn Sie weniger besitzen, besser überdenken. Sie kaufen so nachhaltiger und freuen sich umso mehr auf Ihr neues Gut. Durch weniger Käufe wird nämlich Ihr "Belohnungssystem" im Gehirn bei jedem Kauf stärker getriggert als zuvor.

Die Zwänge schrumpfen

Nach einiger Zeit lässt Sie Werbung und Marktschreierei kalt. Sie brauchen nicht mehr unbedingt ein noch besseres Smartphone oder die neuesten Sneaker. Nichts zerrt mehr an Ihren Nerven, sondern Sie können sich vielmehr auf Ihre Freizeit und Ihre Gedanken besinnen. Tipp: Werden Sie auch auf Social-Media minimalistisch. Streichen Sie Gruppen, die Sie nur stressen und reduzieren Sie Ihre eigene Online-Zeit.

Die Minimalismus-Fallen

Nicht zu jedem passt diese Lebensweise, denn es gibt auch einige Stolperfallen:

Mehr, mehr, mehr Minimalismus

Das Ganze kann zu einer Art Sucht werden. Sie verzichten auf alles und gönnen sich fast gar nichts mehr, weil Sie alles hinterfragen und nur noch überlegen, auf was Sie noch verzichten können. Aber das Gefühl des Ausmistens vom Anfang, lässt sich nur noch schwer wiederherstellen.

Zu schnell zu viel zu wenig

Sobald Sie zu rigoros ausmisten, kann es passieren, dass Ihnen schon bald Dinge fehlen, die Sie noch brauchen. Das ärgert und geht ins Geld. Achten Sie auch bei Beziehungen darauf. Eine gekündigte Freundschaft lässt sich nicht einfach wiederherstellen.

Dem Trend hinterherjagen

Minimalismus ist cool. So heißt es zumindest, wenn man nur oberflächlich googelt. Passt es jedoch nicht zu Ihnen so zu leben und Sie laufen nur dem Trend von Influencern und Bloggern hinterher, macht er Sie vielleicht sogar einfach nur unglücklich.

Machen? Lassen? Ausprobieren?

Die Antwort ist sehr individuell. Leider gibt es nicht die perfekte Lösung. Überlegen Sie sich genau, ob Sie verzichten können und wollen. Und vor allem bis zu welchem Grad. Denn der richtige Minimalismus für Sie ist der, der Sie glücklich macht.

Ihr Kontakt zur BKK Werra-Meissner

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