Neben ihren tollen Aromen und ihrem Nutzen als Würz-Zutat in vielen Gerichten, liefern Kräuter jede Menge Vitalstoffe für unsere Gesundheit. Viele Kräuter enthalten reichlich sekundäre Pflanzenstoffe, wirken entzündungshemmend, antibakteriell oder verdauungsfördernd. Einige Kräutereigenschaften haben wir Ihnen zusammengestellt:

Basilikum

• hat entzündungshemmende, antibakterielle und krampflösende Eigenschaften.
• kann Kopfschmerzen lindern und hilft gegen Blähungen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.

Basilikum sollte an einem warmen und sonnigen Platz gesäht und täglich etwas gegossen werden. Da er empfindlich gegen Kälte ist, sollte die Pflanze draußen abgedeckt werden, sobald es kälter wird.

Minze

• wirkt schweißtreibend und kühlt so den Körper an heißen Tagen von innen.
• wirkt schleimlösend, entzündungshemmend und fördert die Verdauung.
• hilft gegen Kopfschmerzen, bei Fieber und kann Bauchschmerzen lindern.

Die erfrischenden Minzblätter schmecken lecker in Getränken und lassen sich frisch besonders gut als Tee aufgießen.

Minze wächst gut an halbschattigen Standorten. Die Erde sollte immer leicht feucht sein. Damit aber die Blätter trocken bleiben und nicht von Pilzen befallen werden, ist außerdem ein luftiger Standort wichtig.

Petersilie

• ist reich an Vitamin C, A, K und Folsäure sowie ätherischen Ölen.
• wirkt entgiftend, lindert Harnwegsbeschwerden sowie Blähungen und Völlegefühl.

Petersilie schmeckt lecker in Suppen, Salaten oder über gekochte Kartoffeln gestreut.

Die Pflanze liebt einen feuchten Boden in der Sonne. Auf der Fensterbank oder auf dem Balkon braucht sie reichlich Platz in einem größeren Topf. Durch die Kälteempfindlichkeit sollte Petersilie an kalten Tagen mit einer Plane abgedeckt werden.

Thymian

• wirkt antibakteriell und schleimlösend, was ihn als natürliches Heilmittel bei Husten und Atemwegserkrankungen sehr beliebt macht.
• Als Tee aufgebrüht hilft er gegen Bronchitis, Halsschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.

Thymian ist ein beliebtes Gewürz in mediterranen Gerichten, aber eben auch ein echtes Heilkraut.

Er mag sonnige Standorte. Am besten eignet sich ein Platz an einer Steinwand oder Mauer, wo er windgeschützt ist und von den Steinen gewärmt wird. Im Winter sollte er mit Folie vor Kälte geschützt werden.

Rosmarin

• fördert die Konzentration 
• lindert  Kopfschmerzen
• beeinflusst die Stimmung positiv

Rosmarin schmeckt hervorragend zu Tomaten und Zucchini oder als Zutat in Fleischgerichten.

Er wächst gut auf trockenem Boden an sonnigen Orten. Die Pflanze muss nur selten gegossen werden und kann auch leichten Frost vertragen.