1. Das richtige Timing

Zum Jahresbeginn häufen sich typischerweise dir guten Vorsätze nach dem Motto „im neuen Jahr wird alles anders“. Doch warum sollten die Vorsätze im neuen Jahr einfacher umzusetzen sein? Auch wenn der Kalender sich geändert hat, so ist Ihr Alltag doch vermutlich recht ähnlich geblieben?! Wenn im Job grade viel los ist oder es privat drunter und drüber geht, ist es oft schnell wieder vorbei mit der Motivation. Wichtig ist, den Kopf für ein neues Projekt frei zu haben und das muss nicht unbedingt in den ersten Januarwochen sein. Sie haben jeden Tag die Chance anzufangen! 

2. Vorstellungskraft

Nutzen Sie Ihre Fantasie und Vorstellungskraft um sich auszumalen, wie es sich anfühlen wird, wenn Sie ihr Ziel erreicht haben. Was wird besser sein? Wofür lohnt es sich? Welche Auswirkungen hat die Veränderung? Diese Visualisierung bringt Sie dem Erfolg ein großes Stück näher. Denn unser Unterbewusstsein kann zwischen intensiv vorgestellten und wahren Erfahrungen kaum unterscheiden.

3. Mitstreiter suchen

Suchen Sie sich Gleichgesinnte mit demselben Ziel, um sich gegenseitig zu motivieren. Es hilft mit Anderen über eventuelle Hindernisse zu sprechen. Oft fällt es in einer Gruppe leichter, gemeinsam den Schweinehund zu überlisten. Weihen Sie auch Familie, Freunde oder Kollegen in Ihr Vorhaben ein. Das kann Ihr Pflichtbewusstsein zur Umsetzung verstärken.

4. Realistisch bleiben

Ein Hindernis, warum wir Ziele oft nicht erreichen ist, dass Sie zu hoch gesteckt oder zu ungenau sind. Was bedeutet z.B. das Vorhaben „sich mehr zu bewegen“…heißt das einmal in der Woche oder einmal im Monat? Was bedeutet „mehr“? Formulieren Sie Ihr Ziel so genau wie möglich mit Zeitangabe und konkreten Handlungen. Wie z.B. „ab nächster Woche gehe ich 2 x pro Woche 30 Minuten walken“. Und beachten Sie unbedingt, dass Sie ihr Vorhaben so wählen, dass Sie es auch im Alltag umsetzen können. Lieber einmal die Woche walken, statt es sich täglich vorzunehmen und dann keinmal zu schaffen. 

5. Belohnen Sie sich

Wenn wir uns nach einer Anstrengung belohnen, speichert unser Gehirn das als gute Erfahrung ab und wir so lernen wir künftig auch unangenehmen Tätigkeiten positiv gegenüber zu stehen. Belohnen Sie sich ruhig nach kleinen Etappen. Das hilft, am Ball zu bleiben.