Typisch ist vor allem das Gefühl „ausgebrannt“ zu sein, das trotz längerer Pausen oder Erholungsphasen unüberwindbar scheint. Umso wichtiger ist es für Betroffene, diese Anzeichen rechtzeitig zu bemerken und richtig einzuordnen. Unter einem Burnout versteht man den Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit einer reduzierten Leistungsfähigkeit. Dementsprechend entsteht ein Burnout meist nicht plötzlich, sondern entwickelt sich über einen längeren Zeitraum.
Hierbei sollten Sie auf folgende psychische sowie physische Hinweise auf ein Burnout achten:
- Beispielsweise kann eine Schlafstörung ein bedeutendes Symptom für ein Burnout sein. Sind Sie auffällig oft müde oder erschöpft? Dann ist dies womöglich ein erstes Warnsignal Ihres Körpers.
- Sollten ständige negative Gedanken über z. B. Ihre Einstellung zur Arbeit auftreten, dann ist es nicht nur wichtig zu analysieren, woher diese Negativität kommen könnte, sondern auch in Zukunft aufzupassen, dass diese Gedanken nicht Überhand gewinnen.
- Außerdem sind Verdauungsstörungen ein häufig auftretendes Symptom für ein Burnout. Hören Sie dabei ganz auf Ihren Körper und achten Sie behutsam auf die Symptome, die Ihnen Ihr Körper aufgrund des enormen Stresses vorgibt. Weitere physische Symptome können beispielsweise Herzklopfen oder auch Muskelverspannungen sein.
- Merken Sie oder Ihr Umfeld, dass Sie in letzter Zeit auffällig ungeduldig oder gereizt sind? Eine erhöhte Reizbarkeit sowie Ungeduld sind weitere Warnsignale, die bei einem Burnout auftreten können. Sollten Sie sich aus Ihrem sozialen Umfeld immer weiter herausziehen, dann ist dies zudem ein weiteres Merkmal.
Am wichtigsten ist, dass Sie schnellstmöglich erkennen, inwieweit diese Symptome auftreten oder eben nicht auftreten - denn es geht um Ihre Gesundheit.
