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Bitter im Mund, für den Körper gesund

Verschiedene Kräuter und Gemüse können erstaunliche positive Wirkungen auf den Körper haben. Lesen Sie mehr über die Bitterstoffe.

Sie klingen eher bäh, sind aber wow: Bitterstoffe tun dem Körper gut. Sie stecken in Kräutern, Gemüse und verschiedenen Salaten. Speziell Heilkräuter werden in diesem Zusammenhang häufig für die Gesundheit eingesetzt.
 

Treibstoff für die Verdauung

Wir kennen sie - die bitteren Lebensmittel, um die man lieber einen Bogen macht, weil sie unserem Gaumen nicht gerade schmeicheln. Maximal tolerieren wir Bitteres in Form von Medizin. Dabei müssen Bitterstoffe nicht erst zum Einsatz kommen, wenn es uns erwischt hat. Deren Wirkstoffe tun uns nämlich erstaunlich gut. Sie fördern eine gesunde Verdauung und beeinflussen verschiedene Körperfunktionen maßgeblich. 
 

Das Aroma macht's 

Bitterstoffe sind chemische Verbindungen, die bitter schmecken. Ihre Kraft steckt dabei in ihrem Aroma. Sobald die Zunge mit den Geschmacksstoffen in Berührung kommt, stimulieren diese verschiedene Abläufe im Körper. Sie regen die Durchblutung der Verdauungsorgane an und fördern damit eine gesunde Verdauung. Außerdem regen sie den Speichelfluss und die Fettverdauung an und tragen so zu einer besseren Verträglichkeit des Essens bei. Aber damit nicht genug: Bitterstoffe reinigen das Blut, stimulieren den Appetit und unterstützen die Lebertätigkeit. Zudem helfen Sie wunderbar gegen Übelkeit.
 

Die Kraft der Kräuter und Gewürze

Bitterstoffe wirken am besten als Tee, da die wertvollen Inhaltsstoffe schon während des Trinkens über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Pfefferminze, Kamille und Löwenzahn gelten dabei als wahre Bitterstoff-Bomben. Auch Gewürze wie Kurkuma, Zimt und Ingwer versorgen den Körper und können dazu so manches Gericht geschmacklich aufpeppen.
 

Bitterstoffe in Lebensmitteln

Aber nicht nur in Kräutern finden sich die wertvollen Wirkstoffe. Manche Obstsorten wie Bittermelone und Grapefruit oder auch grünes Blattgemüse wie Spinat, Rosenkohl oder Salat sind ebenso Bitterstoff-Lieferanten.
 

Finger weg von bitterer Zucchini und Co.

Bei bitteren Zucchini, Gurken und Kürbissen, die aus selbstgeernteten Samen herangezogen wurden, sollte man vorsichtig sein. Die enthaltenen Bitterstoffe sind schädlich für den Körper und können zu Übelkeit, Erbrechen und im schlimmsten Falle zum Tod führen.

Bitterstoffe sind gesund und tun uns einfach gut. Jedoch gilt auch hier die Redewendung: Die Masse macht das Gift. Achten Sie stets auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
 

Passend dazu eine leckere Rezeptidee von unserer Ernährungsberaterin:

Hummus selbstgemacht mit Chicorée und Radicchio

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